Das Wichtigste auf einen Blick
Anzeichen
Trockene, schuppige Haut wird durch eine Störung des normalen Zellerneuerungsprozes...
Trockene, schuppige Haut wird durch eine Störung des normalen Zellerneuerungsprozesses verursacht. Einige Fälle sind erblich bedingt (primäre Ursachen), aber bei den meisten Hunden (>80 %) sind trockene und schuppige Haut auf eine andere Grunderkrankung zurückzuführen (sekundäre Ursachen), die diagnostiziert und behandelt werden muss.
Ursachen
Schuppen können ein Symptom zahlreicher Erkrankungen sein.
Schuppen können ein Symptom zahlreicher Erkrankungen sein.
Was zu tun ist
Wenn dir bei deinem Hund Hautveränderungen auffallen, solltest du einen Termin beim...
Wenn dir bei deinem Hund Hautveränderungen auffallen, solltest du einen Termin beim Tierarzt machen. Er wird die Ursache abklären und einen geeigneten Behandlungsplan erstellen.
Behandlung & Vorbeugung
In der Regel lassen sich Schuppen beim Hund sehr gut mit einer tierärztlich verordn...
In der Regel lassen sich Schuppen beim Hund sehr gut mit einer tierärztlich verordneten Kur mit topischen Produkten wie DOUXO® S3 SEB, welche die Zellerneuerung regulieren, behandeln. Ist die Ursache sekundär, ist die Behandlung der Grunderkrankung unerlässlich.
Warum entwickeln Hunde trockene und schuppige Haut?
Es gibt eine ganze Reihe von Bezeichnungen für Schuppen oder schuppige Haut. Vielleicht hast du auch schon gehört, dass sie als Schorf oder Hautschuppen beschrieben werden, dein Tierarzt bezeichnet sie vielleicht auch als "trockene Seborrhoe". Schuppen sind keine Krankheit, sondern das Ergebnis eines Ungleichgewichts in der Haut. Genauer gesagt, handelt es sich bei Schuppen um eine übermäßig hohe Anzahl abgestorbener Hautzellen.
Die Haut ist ein komplexes System, das ständig Hautzellen abstößt und gleichzeitig neue Zellen produziert. In ihrem Lebenszyklus durchläuft eine junge Hautzelle zunächst einen Verhornungsprozess, der auch als Keratinisierung bezeichnet wird. Anschließend wird sie mit benachbarten Zellen verbunden, ähnlich wie die Ziegel einer Mauer mit Mörtel. Das Ergebnis ist eine extrem widerstandsfähige mechanische Barriere, vergleichbar mit einer Ziegelmauer, die den Körper des Hundes vor äußeren Witterungs- und Umwelteinwirkungen, potenziellen Eindringlingen wie Viren und Bakterien und Verletzungen schützt. Die Hautzellen des Hundes haben eine Lebensdauer von etwa 21 Tagen. Anschließend werden die Hautzellen von der Hautoberfläche abgestoßen und durch die darunter liegenden, neuen Zellen ersetzt.
Wird dieser perfekt abgestimmte Prozess durch irgendetwas gestört, gerät die mechanische Hautbarriere aus dem Gleichgewicht und die „Mauer“ wird undicht. Der Körper reagiert dann mit einer vermehrten Produktion von Hautzellen. Da diese neuen Zellen schneller als normalerweise entstehen, werden sie auch in größerer Zahl abgestoßen, was zu sichtbaren Hautschuppen im Fell führt. Die Haut verliert bei einer gestörten Hautbarriere außerdem vermehrt Feuchtigkeit und trocknet aus. Bakterien und Hefepilze können dann leichter eindringen und eine Entzündungsreaktion auslösen.
Schuppige Haut tritt manchmal auch nur in einem kleinen, begrenzten Bereich auf, z. B. an der Schwanzoberseite, an den Innenseiten der Oberschenkel, am Rücken oder an den Ohrrändern. Schuppen können aber auch am ganzen Körper vorkommen und dabei leicht oder stark ausgeprägt sein. Manchmal riechen Hunde mit schuppiger Haut zudem unangenehm.
Wodurch entsteht schuppige Haut bei Hunden?
Leider gibt es sehr viele verschiedene Erkrankungen, die eine trockene, schuppige Haut bei Hunden auslösen können. Diese lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Der erste Krankheitstyp, die "primären" Ursachen für schuppige Haut, ist erblich bedingt und beruht auf einer angeborenen Störung des Aufbaus der Hautzellwände. Er tritt typischerweise bei bestimmten Hunderassen wie Labrador, Golden Retriever und Cocker Spaniel (um nur einige zu nennen) auf. Bei Krankheiten der zweiten Kategorie handelt es sich um sogenannte "sekundäre" Ursachen. Sie resultieren aus einer Krankheit (der Haut oder einer anderen Stelle im Körper), die eine Störung der normalen Hautfunktionen verursacht. Schätzungsweise mehr als 80% der Fälle von schuppiger Haut bei Hunden sind auf sekundäre Ursachen zurückzuführen.
Darüber hinaus können - genau wie bei uns - Umweltfaktoren wie stark beheizte Innenräume, Stress oder kalte, trockene Winterluft Hauttrockenheit verschlimmern und zu Schuppenbildung führen.
Kann die Umgebung eines Hundes dazu führen, dass er trockene und schuppige Haut entwickelt?
Ja, absolut! Es gibt viele Umweltfaktoren, die trockene Haut noch weiter verschlimmern und zu Schuppenbildung beitragen können. Beispiele hierfür wären die trockene Winterluft sowie stark beheizte Wohnräume, in denen nur eine geringe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Auch Ernährung und Pflege spielen eine Rolle für die Hautgesundheit. Eine schlechte, nicht-artgerechte Ernährung kann ebenso zu Schuppen führen wie das Baden mit einem ungeeigneten Shampoo.
Welche Grunderkrankungen führen zu trockener Haut und Schuppenbildung?
Zu den Grunderkrankungen, die besonders häufig trockene und schuppige Haut verursachen, gehören:
Allergisch bedingte dermatologische Probleme verursachen oftmals eine schuppige Haut.
Ein Befall mit externen Parasiten wie Flöhen und Milben kann zu schlechter Fellqualität und Schuppenbildung führen.
Eine weitere Ursache können Störungen des hormonellen Geichgewichts sein. Das Cushing-Syndrom (Überfunktion der Nebennieren) und die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) treten sehr häufig bei älterenHunden auf und können neben anderen Symptomen (u.a.Haarausfall) trockene und schuppige Haut verursachen.
Seltener können auch Immunkrankheiten wie Lupus zu ähnlichen Symptomen führen.
Zu guter Letzt kann schuppige Haut auch auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen sein, etwa auf einen Mangel an Vitamin A, Zink und essenziellen Fettsäuren.
Schuppen als eigenständige (primäre) Erkrankung
Die primäre Seborrhoe ist eine vererbte Hautbildungsstörung, die vor allem bei Rassen wie Springer Spaniel, Basset, Labrador, Golden Retriever, Bulldogge, Jack Russel Terrier, Cocker Spaniel, Westie, Dobermannpinscher, Dackel, Shar Pei und dem Deutschen Schäferhund auftritt.
Die Vererbbarkeit von trockener, schuppiger Haut zeigt sich besonders häufig bei Golden Retrievern. Die angeborene Ichthyose (wie auf dem Bild zu sehen) ist eine Erbkrankheit, bei der die Verhornung der Haut gestört ist und sich in Folge dessen die äußere Hornschicht der Haut nicht richtig ausbilden kann. Dies führt zu Schuppenbildung. Forscher haben das verantwortliche Gen identifiziert, das auch mit Hilfe eines Gentests ausfindig gemacht werden kann. Dieser Test wird jedoch hauptsächlich zum Nachweis von Mutationen bei Zuchttieren und nicht zur allgemeinen Diagnose in der Tierarztpraxis verwendet.
Was tun bei trockener, schuppiger Haut?
Wann zum Tierarzt?
Wenn du feststellst, dass dein Hund längere Zeit unter trockener und schuppiger Haut leidet, ohne dass eine Besserung eintritt, solltest du einen Termin bei deinem Tierarzt vereinbaren. Er kann die Ursache der Schuppenbildung ermitteln und eine geeignete Behandlung empfehlen.
Wie wird die Ursache von trockener, schuppiger Haut diagnostiziert?
Um die vielen möglichen Ursachen für schuppige Haut einzugrenzen, wird dein Tierarzt zunächst die wahrscheinlichsten näher prüfen. Hierzu wird er das Alter und die Rasse deines Hundes sowie seinen allgemeinen Gesundheitszustand beurteilen und abklären, ob er weitere Symptome wie Juckreiz oder Haarausfall aufweist. Nach dieser ersten Einschätzung, wird er entscheiden, welche diagnostischen Tests am besten geeignet sind. Bevor die Diagnose einer erblichen Hauterkrankung gestellt werden kann, sollten alle möglichen sekundären Ursachen ausgeschlossen werden (eine so genannte Ausschlussdiagnose). Dazu muss dein Tierarzt Hauttests durchführen, um Infektionen, Parasiten und mögliche Allergien auszuschließen, sowie unter Umständen eine Blutprobe entnehmen, um festzustellen, ob ein hormonelles Problem vorliegt. Die Suche nach der Ursache ist nicht immer einfach und kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Wie wird trockene, schuppige Haut bei Hunden behandelt?
Die Behandlung von trockener, schuppiger Haut bei Hunden hängt natürlich immer von der jeweiligen Ursache ab. Grundsätzlich umfasst die Behandlung:
Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen
Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen
Anwendung spezieller Produkte, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, um die Symptome zu lindern. Diesesollen die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und den Prozess der Zellerneuerung normalisieren. Unsere DOUXO® S3 SEB-Produkte wurden speziell entwickelt, um überschüssigen Talg und Schuppen zu reduzieren, die Hautbarriere zu stärken, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrechtzuerhalten und einen Pilzbefall zu verhindern, der bei solchen Erkrankungen häufig gleichzeitig auftritt.
Anwendung spezieller Produkte, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, um die Symptome zu lindern. Diesesollen die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und den Prozess der Zellerneuerung normalisieren. Unsere DOUXO® S3 SEB-Produkte wurden speziell entwickelt, um überschüssigen Talg und Schuppen zu reduzieren, die Hautbarriere zu stärken, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrechtzuerhalten und einen Pilzbefall zu verhindern, der bei solchen Erkrankungen häufig gleichzeitig auftritt.
Regelmäßige Pflege von Haut und Fell
Regelmäßige Pflege von Haut und Fell
Spezielle Nahrungsergänzungsmittel, falls erforderlich
Spezielle Nahrungsergänzungsmittel, falls erforderlich
Weitere Informationen findest du in unserem Artikel zur Behandlung trockener, schuppiger Haut.
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